Dr.-Otto-Rindt-Oberschule Senftenberg
  Dr. Otto Rindt Seite
 
Dr. Otto Rindt Dr. Otto Rindt 
(* 16. Februar 1906 in Apenrade in Nordschleswig; † 3. Januar 1994) 
war ein Landschaftsarchitekt. Er gilt als geistiger Vater des Lausitzer Seenlands.
Wirken 
Der Landschaftsgestalter Dr. Rindt hatte zwischen 1958 und den 1990er Jahren einen wesentlichen Anteil an der Rekultivierung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft im Lausitzer Revier. Dabei wurden mehrere ehemalige Braunkohletagebaue geflutet, die zu einer Seenkette ausgehend von Senftenberg verbunden wurden. Er arbeitete seit den 1960er Jahren an der Vision einer Seenkette vom Senftenberger See über den Geierswalder, Partwitzer, Sedlitzer und Ilsesee, im Bereich ehemaliger und noch aktiver Tagebaue. Dieser weitsichtige Ansatz wird heute ergänzt durch den Tagebaubereich Bluno-Spreetal, Burghammer und Scheibe.
Die auf 5.000 km² entstehende Landschaft der „Lausitzer Seenkette“ wird ca. 12.200 ha neue Wasserfläche und 42.200 ha neues Festland umfassen.
Vor diesen Aufgaben war er in den 1930er und 1940er Jahren als Landschaftsarchitekt (auch als Landschaftsanwalt bezeichnet) beim Autobahnbau unter Dr. Fritz Todt tätig. Seit 1949 koordinierte Otto Rindt, teilweise in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt Pniowers, Flurschutzpflanzungen in größerem Umfang in der Magdeburger Börde und im Vorharzgebiet. Das von ihm geleitete "Sonderreferat Landschaftsgestaltung in der Landesregierung Sachsen-Anhalt" gehörte zu den ersten Ländereinrichtungen, die länderübergreifend planten.
Charakteristisch für Rindts Landschaftgestaltung ist die Verwendung von eiszeitlichen Findlingen.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 
  Es haben schon 2943 Besucher (5922 Hits) diese Seite besucht.  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden